Und so nahmen wir am 22.5. die Fähre nach Stockholm und landeten auf einem Campingplatz in Bredäng, der uns ziemlich voll vorkam.
Von hier aus ging es am nächsten Tag mit der flotten U-Bahn in nur 17 Minuten in die Stadt.
Die Altstadt bezaubert mit ihren engen Gässchen zwischen hohen Häusern, mit kleinen Geschäften und munterem Treiben. Wir haben Sommerwetter, Viele sind auf den Beinen. Im Gegensatz zu den vorherigen Ländern herrscht hier multikulturelle Vielfalt. Es sind aber auch viel mehr Touristen unterwegs - viele Deutsche auch, deren Existenz wir bisher fast vergessen hatten 😉.
Gamla Stan ist natürlich Touristenmagnet, das zeigen die vielen Shops, die darauf eingerichtet sind.
Am höchsten Punkt der Altstadt thront das riesige Schloss mit 600 Zimmern und einer Wachablösung, die ein gewaltiges (und langdauerndes!) Spektakel ist.
Die Soldatinnen (es gibt erstaunlich viele!) sind eher gelangweilt, wie mir scheint.
Das alte Spiel, eine Wache zum Lachen zu bringen, funktioniert auch hier nicht.
Unten am Wasser (der König hat einen prächtigen Blick auf die Schiffe und die Stadt!) ist es frisch, und wir genießen das sehr nach der stickigen Parade im Schloßhof. Wie sich die Soldat*innen wohl unter ihrem chromblitzenden „Fahrradhelmen“ in der Sonne fühlen mögen?
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Königliche Entwässerung? |
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Die Oper |
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Ballett- und Tanzmuseum |
Richtung Bahnhof werden die Gebäude moderner. Alles sieht solide und gut erhalten aus. Architektonische „Ausrutscher“ oder gewagt Modernes gibt es kaum. Auffällig viel Sicherheitspersonal ist unterwegs, besonders natürlich im Regierungsviertel.
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Schaufensterausstellung zum Riksdag und zum Thema Demokratie |
Überall hängen reichlich Plakate zur Europawahl.
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Deutsche Kirche und Schule |
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Diese Schilder sind für einen Film aufgehängt, der hier gedreht wird |
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Frappant: Filmkulisse und Wirklichkeit verschmelzen hier |
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Leider für heute schon geschlossen |
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