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Es werden Posts vom Oktober, 2021 angezeigt.

Neustrelitz

  Nach einem ordentlichen Frühstück und anschließendem Klar-Schiff-Machen verabschieden wir unsre Gäste, die von hier per Bahn zurück nach Waren fahren, wo ihr Auto steht (und sie an Bord kamen).  Wir beschließen, noch hierzubleiben. Besonders hübsch ist ja das Wäschespülhaus am Seeufer.  Wir trödeln ein wenig herum, machen ein Nickerchen an Bord, plaudern ein wenig mit dem jungen Angler, der in unsrem Bootsschatten kleine Fische fängt. Abends machen wir uns auf ins Kino. Der fast 3 km lange Weg entschädigt uns für die mangelnden Aktivitäten der letzten Tage. Der Film ist stellenweise zu lang(weilig), aber der Fußmarsch hin und zurück hat sich gelohnt.

Von der Fischräucherei nach Neustrelitz

 Sehr friedlich ist der Morgen in Flecken Zechlin: das Wasser spiegelglatt, die Enten holen sich ihr Frühstück ab, die erste Ladung Fisch ist im Räucherofen. Ich ergattere noch eine schöne Rehkeule zum günstigen Preis von 25 Euro, die wandert gleich in den Tiefkühlschrank an Bord. Wir machen uns auf Richtung Neustrelitz. In Wolfsbruch machen wir Mittagspause, um Wasser und Benzin zu bunkern und unsre Schmutzwässer loszuwerden. An der Schleuse beobachten wir ein kleines Reh. Weiter gehts bei herrlichem Wetter mit Sonne und weniger Wind als angesagt. Und wir erreichen den Kammerkanal nach der letzten Schleuse noch rechtzeitig. Der hübsche Neustrelitzer Hafen empfängt uns mit großzügig viel Platz, der Hafenmeister wollte gerade Feierabend machen und wir legen längsseits an. Unser Besuch bereitet ein köstliches Hühnerpaprikasch, genau das Richtige nach dem langen Tag. Noch eine Runde Quirkle, und dann gehts ins Bett. Die beiden reisen morgen wieder ab.