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Es werden Posts vom September, 2021 angezeigt.

Von Wolfsbruch nach Flecken Zechlin

 Nachdem wir einen weiteren Regentag an Bord mit Durchhaltewillen geschafft  und uns für den Nachmittag im sicheren Basishafen Wolfsbruch einquartiert hatten ……. 🤫versenkten Eimer neu beschafft (vom leeren Nachbarboot 😉), richteten wir unseren Bug heute Morgen gen Rheinsberg. Geplant war eigentlich ein Stopp, wenn nicht gar eine Übernachtung dort mit einem überfälligen Lebensmitteleinkauf. Die Windverhältnisse waren aber leider so, daß das Anlegemanöver total mißlang (sieht auf dem Foto nicht so aus, aber wir hatten 4 Bft), und es gab eigentlich keine sicheren Alternativen. Also cruisten wir weiter zum Flecken Zechlin bei teilweise stärkerem Wind über den Seen. So ein paar „Schrankwände“ waren unterwegs, ansonsten nicht viel Verkehr auf dem Wasser. Die Zechliner Gewässer sind in den Kanälen zwischen den Seen sehr flach, so daß man auch mit unsrem Bootstiefgang vorsichtig fahren muß. Dafür ist die Landschaft wunderschön einsam und ursprünglich. Flecken Zechlin gehört anscheinend inklu

Mirow

 

Planänderung

Der Tag sieht ausnahmsweise von Anfang an gut aus. Kormoran Faule Skipperin guckt Wolken. Modell der Lübzer Burg Aber am Ende verkriechen wir uns doch im Lübzer Hafen, denn für morgen ist Sturm angesagt. Und wir fahren nicht nach Schwerin. Das wäre uns bei Sturm zu kabbelig. Das Museum in Lübz ist interessant. Vor allem die Uhr im Turm. Aber auch das Bier verdient Erwähnung: Nach gutem Essen mit Weinbegleitung finden wir den Weg zum Schiff zurück. Jetzt ziehen wir die Decke über den Kopf und warten das Wetter ab. Gute Nacht!😂

Parchim

 Die Vögel ziehen in Scharen. Wir verlassen den kleinen Lübzer Hafen, es riecht nach Malz, die Brauerei ist ja gleich nebenan. Harris Drohnenflug über die enge Ausfahrt ist erfolglos, weil er vergessen hat, die Kamera einzuschalten, erfolgreich, weil die Drohne wohlbehalten wieder an Bord landet. Ihm direkt vor der Brust 😂. Gottseidank nicht mir. Eine recht langweilige Fahrt steht uns bevor. Wir dürfen nur 6 km/h - das dauert. Es ist kalt, der Wind bläst meist von vorn, ein paar Schwäne fliegen vor uns davon. An der Schleuse Neuenburg kommt wieder die Drohne zum Einsatz. (Filme können später zuhaus besichtigt werden.)Später begegnen wir einem Baggerschiff, das den Harri kurz aus dem Konzept bringt. Der Baggerführer kommentiert trocken: „Vorausschauend fahren“.😂 Ich geh runter unter und setze eine Suppe auf. Mir ist so elend kalt (und ich habe nicht gefrühstückt). Brückenkommentar kurz vor Parchim. Hier legen wir am Fischerdamm an und machen uns zu Fuß auf in die Stadt. Auf dem Markt