Die Fahrt nach Norden geht zum Luban-See. Immer wieder Birken, Kiefern, Sand - wenig Straßenverkehr - kleine Anwesen in die Landschaft gestreut und viel Wasser. Wasser auf den Feldern, immer kleine Tümpel zwischendurch, ein See am anderen. Um den Luban-See herum wird es so nass, dass die Strasse auf einem Damm läuft. Ein winziger Ort lädt zum Stopp ein: Idena, das einzige Fischerdorf im Inland. Wenn ich es richtig sehe, wohnen hier nur zwei Menschen: der Fischer und sine Fru. Sie erlauben, daß wir uns umsehen. Die Luft ist klar und bald erfüllt vom Rufen der zahlreichen Vogelschwärme, die hier durchziehen. Mittags speisen wir auf dem Parkplatz vor einem restaurierten Jagdschloß, das wir uns dann auch noch von außen besehen. Wir sind ein bißchen unschlüssig, wo wir unser Nachtlager aufschlagen wollen, einige Versuche scheitern auch: entweder sind die Angaben unsrer Quellen falsch oder veraltet. Das Fahren in der eintönigen Landschaft zwischen Birken und Kiefern macht müde. Am Ende...
Wir haben uns im Frühjahr 2012 ein Wohnmobil gekauft. In diesem blog verarbeiten wir vor allem unsere eigenen Erinnerungen zum Wiederlesen und - Wiedersehen. Der Name B.A.C.H. setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben von Boogie, Atze, Christine und Harald. Auch wenn unsere Hunde Atze und Boogie nicht mehr leben, gehören sie doch zu unseren Abenteuern dazu. Inzwischen sind wir aber auch viel mit dem Boot unterwegs, und haben schon das 2. Wohnmobil.