Hier landen wir nach unproblematischer Fahrt gegen Mittag auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe der Altstadt.
Es gibt erst mal einen „Anlegeschluck“, bevor wir uns zu Fuß und bei herrlichen 20 Grad auf den Weg in die Stadt machen.
Wir wandeln….
entdecken fürstliche Wein-Domänen
und schließlich das mittelalterliche Krankenhaus, das von reichen Bürgern finanziert, der Gesundheitspflege der Armen dienen sollte.
Ein großzügiger Krankensaal
medizinische Geräte
Zur Veranschaulichung sitzen überall als Nonnen verkleidete Puppen herum, die allerdings nicht so grämlich dreinsehen wie die auf den Ölbildern
an den Wänden. Dafür verlieren sie teilweise ihre Wimpern.
Nichtsdestotrotz ist dieses Hôpital Dieu ein sehr beeindruckendes Zeitzeugnis, und auch einrichtungstechnisch könnte sich manches moderne Krankenhaus davon eine Scheibe abschneiden.
Das Thema der gewogenen Seelen (hier aus der Kapelle des Hôtel Dieu) hatte mich schon an der Kathedrale in Metz beeindruckt: die Sünder werden nach rechts in die Hölle geschickt, die Aufrechten kommen nach links ins Himmrlreich.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen