Ich habe lange nichts geschrieben.
Das soll aber nicht heißen, daß dieser Blog nicht weitere fortgesetzt wird.
Wie im letzten Eintrag erwähnt, hatten wir ein Boot getestet und auch für gut befunden. Inzwischen sind wir längst Eigner. Unser Boot liegt in Narbonne, aber wir können für eine bestimmte Anzahl Wochen im Jahr an jeder Basis von LeBoat für einen Törn anfragen und - falls verfügbar - ein Boot bekommen. So waren wir im vergangenen Jahr - trotz Pandemie - in Holland unterwegs, von Hindelopen über Amsterdam nach Vinkeveen. Später im Jahr machten wir noch eine Tour auf dem Canal du Nivernais in der Bourgogne.
Jetzt liegen wir in Plau am See.
Am Mittwoch sind wir von der Marina Wolfsbruch in Rheinsberg aufgebrochen. Ursprünglich wollten wir nach Berlin, aber da eine Schleuse bei Fürstenberg in Reparatur ist, war dieser Weg versperrt. So beschlossen wir kurzerhand, nach Schwerin zu fahren.
Im Grunde geht es immer die Elde entlang. Das ist das 220 km lange Flüßchen, das durch viele der mecklenburgischen Seen fließt. Hier bei Plau endlich erkennt man das Gesicht des Flusses, der ab hier bis zu seiner Mündung in die Elbe aufgestaut wird. Das heißt beschauliches Fahren und etliche Schleusen.
Das Wetter war gestern und vorgestern wenig angenehm und so hofften wir heute morgen beim Lachsfrühstück auf Besserung.
Aber leider empfing uns die Drehbrücke in Malchow schon wieder sehr trübe und der anschließende Ritt über den Plauer See war wacklig und unfreundlich.
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