Ich blogge mit dem Handy, da ist es nicht so leicht, einen vernünftigen Beitrag zu erstellen, denn nach einer Weile funktioniert die Anzeige nicht mehr richtig.
Saverne ist ein hübsches Städtchen mit alten Fachwerkhäusern und einem imposanten Schloß, dem Gegenüber des heutigen Yachthafens. Nachdem wir uns vertäut und in der Capitanerie angemeldet hatten, gingen wir zu Fuß in die Altstadt, um etwas einzukaufen und die idyllische Hauptstraße anzusehen. Auch einen Tisch im Restaurant vergaßen wir nicht zu reservieren. Später ein herrliches Abendessen, es wurde spät und kühl und wir freuten uns an Bord, daß wir unsre Daunendecken von daheim mitgenommen hatten.
Der nächste Morgen beglückte uns mit herrlichem Sonnenschein. Der H fuhr mit dem Rad zum Bäcker, um Baguettes einzukaufen, auf den Schiffen rechts und links herrschte schon rege Betriebsamkeit. Auch wir machen ein bißchen KlarSchiff, füllen Wasser auf und dann gehts wieder los. Leider haben wir den ganzen Tag ein dickes Hotelschiff vor uns, das die Schleusen (15 an der Zahl) blockiert und Wellen macht. Aber das Wetter ist herrlich und die Landschaft: Äcker und Wiesen, durchsetzt mit kleinen Ortschaften, wunderschön. Die Menschen sind nett, (ein alter Herr zu C, die ausgestiegen ist, um zu Fuß zu schauen, was an der Schleuse so lange dauert - augenzwinkernd: „Ca marche?“) C.pflückt beim Warten vor der Schleuse einen Blumenstrauß und endlich machen wir „in der Wildnis“ - ganz allein hier - fest, um unser wohlverdientes Abendessen zu grillen.
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