Gestern hatten wir gut zu tun: zuerst zwei teils stockfinstere Tunnel, nicht viel breiter als unser Boot, der eine 475 m, der andere 2 km lang.
Aber Steuermann H hat das gut gemeistert. Dieses Boot läßt sich auch besser lenken als das Hausboot, das wir auf der Müritz hatten. Aber trotzdem braucht es natürlich volle Konzentration.
Kurz darauf die nächste Herausforderung: das technische Wunderwerk von Arzviller: du fährst mit deinem Schiff in einen wassergefüllten Trog, und der gleitet dann sanft und leise 44 m bergab. Irgendwie muß man ja von der Marne zum Rhein den Höhenunterschied bewältigen. Früher gab rs hier eine Schleusentreppe mit x Schleusen und dieser Berghang kostete den Schiffer unter Umständen 6-8 Stunden.
Hier machten wir dann erst mal einen Landgang, um uns zu erholen, und betrachteten in einer Glasbläserwerkstatt Handwerkskunst und daraus entstandene Scheußlichkeiten.
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