......und C. möchte DOCH nochmal in ihrem Leben den Jacobsweg gehen........
In St.Pied de Port "riecht" alles nach Pilgern. Wir treffen zwar keine mehr - die sind längst seit dem frühen Morgen unterwegs - trotzdem finden sich viele Zeichen, die auf Aufbruch stehen, zu Unterkünften weisen, in Restaurants, in Geschäften....... hier geht es also los. Wir haben großen Respekt vor denjenigen, die sich von hier aus an die erste Etappe machen, die gleich hoch in die Berge geht. Zwar sind die Pyrenäen hier noch nicht sehr hoch, aber trotzdem erfordert es sicher einiges an Mut und Überzeugung und natürlich Kondition.
C. begnügt sich einstweilen mit dem Bewundern des kleinen baskischen Örtchens und seiner Eigenheiten.
Einen jungen Mann sehen wir doch. Er sitzt in einer Straßenbar, spricht amerikanisches englisch und möchte sich ein Bier bestellen (bekommt aber keins, Bier haben sie nicht), wirkt ein wenig verschüchtert und so, als sei er eben erst angekommen (volle Wanderausrüstung) und wisse nicht so genau, auf was er sich da einläßt. Beim Gehen wünscht C. ihm Buon Camino.
"Der Ort St-Jean-Pied-de-Port umfasst knapp 1.500 Einwohner und liegt im französischen Baskenland. Sein Name bedeutet „Heiliger Johann am Fuße des Passes“.
Hier endet der französische Jakobsweg Via Podiensis.
Nach Saint-Jean-Pied-de-Port kann man mit dem Zug fahren, und hier gibt es mehrere Pilgerherbergen, Hotels, Privatzimmer und einen Campingplatz.
In Saint-Jean-Pied-de-Port beginnt die Passstraße über die Pyrenän nach Spanien, und hier beginnt vor allem auch der berühmteste Pilgerweg der Welt, der Camino Francés. Über 10% aller Pilger beginnen genau hier ihren 730 km langen Weg nach Santiago de Compostella.
Der Jakobsweg führt vom Ort aus hinauf zum Ibañeta-Pass (Puerto de Ibañeta oder auch Col de Roncevaux) auf 1.057 Meter Höhe, den im Jahre 778 schon Karl der Große bei seinem Spanien-Feldzug passierte.
Der Pass ist der kühlste Ort des gesamten Pilgerwegs nach Santiago, und vor allem in den Wintermonaten sollte man genau überlegen, ob eine Wanderung über den Pass nicht zu gefährlich ist.
Für den Aufstieg wählen die meisten Pilger die Route Napoleon. Im Winter und bei schlechtem Wetter bietet jedoch der Weg über Valcarlos entlang der Straßenverbindung D933 – N135 eine sicherere Alternative." (jacobsweg.de)
In St.Pied de Port "riecht" alles nach Pilgern. Wir treffen zwar keine mehr - die sind längst seit dem frühen Morgen unterwegs - trotzdem finden sich viele Zeichen, die auf Aufbruch stehen, zu Unterkünften weisen, in Restaurants, in Geschäften....... hier geht es also los. Wir haben großen Respekt vor denjenigen, die sich von hier aus an die erste Etappe machen, die gleich hoch in die Berge geht. Zwar sind die Pyrenäen hier noch nicht sehr hoch, aber trotzdem erfordert es sicher einiges an Mut und Überzeugung und natürlich Kondition.
C. begnügt sich einstweilen mit dem Bewundern des kleinen baskischen Örtchens und seiner Eigenheiten.
Einen jungen Mann sehen wir doch. Er sitzt in einer Straßenbar, spricht amerikanisches englisch und möchte sich ein Bier bestellen (bekommt aber keins, Bier haben sie nicht), wirkt ein wenig verschüchtert und so, als sei er eben erst angekommen (volle Wanderausrüstung) und wisse nicht so genau, auf was er sich da einläßt. Beim Gehen wünscht C. ihm Buon Camino.
"Der Ort St-Jean-Pied-de-Port umfasst knapp 1.500 Einwohner und liegt im französischen Baskenland. Sein Name bedeutet „Heiliger Johann am Fuße des Passes“.
Hier endet der französische Jakobsweg Via Podiensis.
Nach Saint-Jean-Pied-de-Port kann man mit dem Zug fahren, und hier gibt es mehrere Pilgerherbergen, Hotels, Privatzimmer und einen Campingplatz.
In Saint-Jean-Pied-de-Port beginnt die Passstraße über die Pyrenän nach Spanien, und hier beginnt vor allem auch der berühmteste Pilgerweg der Welt, der Camino Francés. Über 10% aller Pilger beginnen genau hier ihren 730 km langen Weg nach Santiago de Compostella.
Der Jakobsweg führt vom Ort aus hinauf zum Ibañeta-Pass (Puerto de Ibañeta oder auch Col de Roncevaux) auf 1.057 Meter Höhe, den im Jahre 778 schon Karl der Große bei seinem Spanien-Feldzug passierte.
Der Pass ist der kühlste Ort des gesamten Pilgerwegs nach Santiago, und vor allem in den Wintermonaten sollte man genau überlegen, ob eine Wanderung über den Pass nicht zu gefährlich ist.
Für den Aufstieg wählen die meisten Pilger die Route Napoleon. Im Winter und bei schlechtem Wetter bietet jedoch der Weg über Valcarlos entlang der Straßenverbindung D933 – N135 eine sicherere Alternative." (jacobsweg.de)
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