Ende August machten wir uns auf eine kleine Forschungsreise.
Piła [ˈpiu̯ a] (deutsch Schneidemühl) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Großpolen. Mit ihren zahlreichen Industrieanlagen und Großbetrieben in den Fachbereichen Chemie, Metall- und Holzverarbeitung, Landwirtschaft sowie als Bahnknotenpunkt und als Sitz eines großen Eisenbahn-Ausbesserungswerks ist die Stadt überregional bedeutend.
In der Zeit der Weimarer Republik hatte Schneidemühl als Hauptstadt der neuen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen wichtige Verwaltungsfunktionen anstelle der 1920 an Polen gefallenen Großstädte Posen und Bromberg übernommen. In der bis dahin eher unbedeutenden Stadt entstanden während dieser Periode in kurzer Zeit zahlreiche repräsentative öffentliche Gebäude in architektonisch anspruchsvollem zeitgenössischen Baustil. Quelle Wikipedia
Wir parken nach vergeblicher Suche nach einem passenderen Platz auf dem Haltestreifen für Taxis. H. bleibt im WoMo, C. erkundet das Gelände. Das gelbe Bahnhofsgebäude hatten wir schon von der Brücke, die über reichlich Gleisstränge führt, gesehen. Es liegt mitten zwischen den Geleisen. C. entdeckt jedoch keinen Eingang der dorthin führen würde und macht sich kurzentschlossen über die Gleise auf den Weg. Das ist auch gar nicht schwierig, und später sieht sie, daß andere es ebenso machen. Nicht, daß dort keine Züge führen!
Das Bahnhofsgebäude wird derzeit restauriert, man kann es nicht betreten.
Von Schneidemühl gehts nach Jastrow (Jastrowie).
http://www.jastrowie.pl/asp/de_start.asp?typ=14&sub=125&menu=108&strona=1
Es sind etwa 30 km über plattes Land, vorbei an Äckern, aber auch durch dichte Nadel- und Laubwälder.
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