22.8.2015
Wir besuchen das Haus Gerhart Hauptmanns (gebaut 1900-1901, Architekt Hans Grisebach)
in Jagniatkow (Agnetendorf), einer ehemalige Holzfäller- und Glasbläsersiedlung im Riesengebirge.
Das liegt am Ende der steilen, sich schlängelnden Dorfstraße (auf der wir kaum hätten drehen können, gäbe es dort nicht einen Parkplatz) inmitten eines Parks mit wunderschönen alten Bäumen, wuchtigen Felsbrocken und angelegten Wegen. Die Bäume freilich waren zur Entstehungszeit niedrig, so daß man die Trutzburg schon aus dem Tal als beherrschendes Element erkennen konnte (und wohl auch sollte).
"Das Haus" schreibt Erich Kästner an seine Mutter, "ist riesig groß und voll Kunstschätzen, aber erstens ziemlich jugendstilig und zweitens schrecklich vollgestopft".
Beim Eintritt in die über zwei Stockwerke gehende "Paradieshalle" mit ihrer himmelblauen Decke und den Fresken an den Wänden fühlt man sich jedenfalls ziemlich erschlagen.
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Gar nicht weit von Jagniatkow, nämlich in Milkow, findet sich eine ganz andere architektonische Besonderheit:
C. war drin, man fühlt sich auch hier sofort ziemlich schwindelig.
Gar nicht weit von Jagniatkow, nämlich in Milkow, findet sich eine ganz andere architektonische Besonderheit:
Das Haus steht Kopf |
C. war drin, man fühlt sich auch hier sofort ziemlich schwindelig.
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