Nachdem wir nun so derart tief in die Geschichte der
Menschheit eingetaucht waren und uns gerade an die keltische Sprache und die
Unberechenbarkeit des bretonischen Wetters gewöhnt hatten, finden wir uns
unversehens ganz woanders wieder. C. ist darüber tief betrübt, hängt sie doch
inzwischen sehr an der Bretagne mit all ihren vielfältigen Gesichtern. Aber
noch einmal zurück? Und wenn ja, wohin zuerst? Trotz der luxuriösen Zeitspanne,
die wir uns für diese Reise gegeben haben, hat man doch das Gefühl und den
Wunsch, alles besser, intensiver, genauer ergründen zu wollen. Eigentlich hilft
da nur der Vorsatz, das bisher „Angetippte“ beim nächsten Mal – in vielleicht
anderer Konstellation, mit anderen Möglichkeiten – zu vertiefen. Jetzt also:
Nantes - erst mal Jules Verne/Leonardo da Vinci/ moderne Architektur/ Strukturwandel
"Les Machines de
l’île" ist ein völlig neuartiges Kunstprojekt, das dem Ideenreichtum von
François Delarozière und Pierre Orefice zu verdanken ist. Auf dem
bemerkenswerten Gelände der ehemaligen Werften kreuzen sich die imaginären
Welten von Jules Verne, das mechanische Universum von Leonardo da Vinci und die
industrielle Vergangenheit der Stadt Nantes.
Aber Nantes hat natürlich noch mehr zu bieten. Es gibt auch wieder Wein, von der Loire natürlich, und deftige Hausmannskost in Form von Terrinen und Würsten.
Kunst am Fluß |
bürgerliches Wohnen mitten in der Stadt |
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