13.9.2014
14.9.2014
Heute wandern wir zum Cap. Ein strahlend blauer Tag erwartet uns, die Sicht ist klar, ein paar seltsame Menschen in Sportkleidung sind unterwegs, auf C´s Frage, was man denn mache, bekommen wir die Antwort "on est fou". Es handelt sich um Kilometerläufe von jeweils 18, 31 oder 62 km, die sich einige in den Kopf gesetzt haben, hier zu bewältigen......c´est fou, vraiment!
Wir gehen erst mal zum Strand.
Erstaunliches findet man da:
Natürlich gibts auch hier düstere Flecken in der Geschichte.
15.9.2014
Wir verlassen Arras und fahren auf der Autobahn stracks gen Norden, Richtung Calais. Hier biegen wir scharf links ein und landen auf einem winzigen Küstensträßchen, das zu den zwei Caps führt, zum Cap Blanc-Nez und zum Cap Gris-Nez. Wunderbare Landschaft, sanft geschwungene Felder und Hügel, bäuerlich, friedlich.
Auf einem winzigen Platz bei einem sehr freundlichen Bauern installieren wir uns, wandern ins Dorf für ein Mittagessen und werden fürstlich bewirtet. Zu unserer Freude macht man wegen der Hunde überhaupt keine Schwierigkeiten, wir bekommen im gut besuchten Restaurant einen Tisch, an dem die Hunde ausreichend Platz zum Abliegen haben. Zu einer Flasche Muscadet gibts Fischsuppe, Plat de fruits de mer, Saumon, Moules marinières, fromages........ alles wunderbar frisch und köstlich!
Sehr zufrieden machen wir uns auf den Heimweg und das Einzige, was uns stört, ist, daß es "nachhause" bergauf geht.14.9.2014
Heute wandern wir zum Cap. Ein strahlend blauer Tag erwartet uns, die Sicht ist klar, ein paar seltsame Menschen in Sportkleidung sind unterwegs, auf C´s Frage, was man denn mache, bekommen wir die Antwort "on est fou". Es handelt sich um Kilometerläufe von jeweils 18, 31 oder 62 km, die sich einige in den Kopf gesetzt haben, hier zu bewältigen......c´est fou, vraiment!
Wir gehen erst mal zum Strand.
Erstaunliches findet man da:
Nachher klettern wir hoch bis aufs Cap und genießen die Aussicht
Natürlich gibts auch hier düstere Flecken in der Geschichte.
15.9.2014
Ganz gemütlich machen wir uns auf der kleinen Küstenstraße weiter auf zum Cap Gris-Nez, der "kleinen Schwester" vom Cap Blanc-Nez. Es ist wieder warm, am Meer aber sehr windig, so daß man ständig damit beschäftigt ist, sich etwas an- oder wieder ausziziehen. Wir sind halt noch nicht akklimatisiert.
Stopp in Boulogne-sur-Mer, das uns nicht sehr gefällt: ein breiter Sandstrand zwar (es ist gerade Ebbe)
direkt vor der Stadt, aber auch eine lärmige Straße, die wir entlang marschieren müssen, um ins Zentrum zu kommen. Die Sonne sticht, es gibt keinen Schatten, und sehen kann man ebenfalls nicht gut, weil das Licht herbstlich schräg fällt und alles in Dunst hüllt. Mag sein, daß die Oberstadt sehenswert ist; wir belassen es bei einem Croque Monsieur am Hafen und wenden uns wieder der Straße zu Richtung Dieppe.
Am Ende des Tages finden wir kurz vor dem eher mondänen le Touquet Paris-Plage ein kleines Paradies, das wir - fast - ganz allein genießen dürfen. Es gibt WoMo-Menu (Crevettes, Faux-Filet vom Grill, Salat, Melone mit Schinken und Vin rouge). Das Meer kommt in der Nacht weit den Strand herauf und rauscht in unseren Träumen.
Der Zaun muß leider sein, er begrenzt den Campingplatz |
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