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Immer noch Normandie 19.9.2014





Unser Schalentier-Werkzeug - Rohrzange aus der WoMo-Handwerkskiste, Schnecken-Piekser und Hummergabeln aus dem Dorfladen für 2,50 das Sixpack, klappt sehr gut!

Am Morgen: Les Falaises in Etretat und,  wie bestellt: der Zweimaster dazu

 Claude Monets Falaises bei Sonnenuntergang

Lange sitzen wir auf einer Bank an der Hafenpromende und genießen das Panorama. Es ist friedlich, wenige Menschen baden, einige schlendern herum, führen ihre Hunde aus (so wie wir), joggen, halten Schwätzchen. Im Städtchen Etretat geht es eher touristisch zu, das erste Mal begegnet uns das in dieser Weise.


Claude Monet 






Die drei großen C der Normandie: Cidre, Calvados und Camembert kann man hier en masse einkaufen.

Über le Havre gehts über die sehr eindrucksvolle Brücke Pont de Normandie nach Honfleur.


Die ganz aus Holz erbaute Kirche Ste Catherine:


Hier boxt der "Papst im Kettenhemd", was sich unter anderem darin äußert, daß wir schlecht essen. Irgendwann haben wir die Nase voll und machen uns aus dem Staub. Vor den Toren der Stadt befindet sich ein sogenannter Stellplatz mit Unmengen von Wohnmobilen auf Asphalt, man hat auch "Stühle rausgestellt" und sonnt sich an diesem wirklich warmen Spätsommertag mitten "im Dreck" - das ist alles nicht unser Ding, und so freuen wir uns, außerhalb einen wirklich guten Campingplatz mit Privatsphäre zu finden.

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