Über Ostern quartieren wir uns sicherheitshalber fest auf einem Campingplatz am Lido di Pomposa ein, weil wir nicht genau wissen, wie wir die Möglichkeiten, unterzukommen, einschätzen sollen. In der Tat haben wir in puncto Auswahl der guten Piazzole richtig gehandelt. Unser Platz hatte zwar eben erst geöffnet für die Saison, als wir ankommen, und wir haben daher - fast - alle Wahl-Möglichkeiten, füllt sich dann aber zusehens an den folgenden Tagen, so daß wir ganz am Ende sogar noch - übrigens sehr nette - unmittelbare Nachbarn bekommen. Es handelt sich durchweg um italienische Familien, die, wie wir sehen können, für das Osterfest umfangreiche Vorbereitungen treffen. Da wird gehämmert und gefaltet und vor den unscheinbarsten Wohnanhängern entsteht plötzlich ein großer, überdachter Platz auf der Campingparzelle, auf dem mindestens 20 Menschen an einer langen Tafel sitzen können. C. trifft Frauen in der Spülküche mit riesigen Töpfen, die das Fleisch waschen, was darin gekocht werden soll. Man tauscht Rezepte aus, die Damen kochen Lesso, gekochtes Rindfleisch. Das wird dann mit diversen Kräutersaucen serviert.
Wir fahren nach Ravenna
Theoderichs Villa
Baptisterium der Kathedrale
Schaufensterdekoration eines Juweliers
Kommentare
Kommentar veröffentlichen