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Reise Italien - letzte Eindrücke

Da das Wetter leider schlecht wird und die Unterkunftsmöglichkeiten nicht allzu zahlreich sind, Konzertsaison und Ausstellungen vielerorts NOCH NICHT eröffnet, kurzum die Saison noch VOR-Saison ist, versuchen wir, Richtung Norden vor dem Schlechtwetter davonzufahren.


Hier haben wir bei Modena ein Erlebnis der besonderen Art: zwei Nonnen in vollem Ornat und 6 Männer versuchen zusammen ein großes und ein kleines Iglu-Zelt aufzubauen. Die neugierige C. findet heraus, daß es sich um Polen handelt, die wahrscheinlich nach Rom unterwegs sind wegen der Heiligsprechung der beiden Päpste. Wer aber in welchem Zelt geschlafen hat, wissen wir nicht.




Cremoneser Vorstadt-Eindrücke

Violinmuseum mit Maestro Stradivari im Vordergrund rechts


Die schönen Stradivaris, Guaneris, Amatis und andere  Geigen darf man leider nicht fotografieren, dafür gibts exquisite Erfrischungen im kühlen Innenhof.
Auch sonst ist Cremona unbedingt eine Reise wert:


 vielleicht etwa 218 vor Christus





Sul Lago di Garda: NOCH können wir draußen essen....

.....aber schon am nächsten Morgen ist bei Dauerregen "Knastsport" und Körperpflege in der Karre angesagt. Nachmittags haben wir den "Hüttenkoller" und machen einen Regenspaziergang.







Am folgenden Tag flüchten wir an die Seiseralm, wo wir noch einen schönen Wander-Vormittag genießen können, bevor auch hier der Dauerregen Einzug hält.


 
 
In Mittenwald hängt der Himmel auch nur im Museum voller Geigen:



 ......und dann isch´s guet, dann foarn mer hoam. 
Fette Beute haben wir mitgebracht, die gilt es zu verteilen und zu verspeisen:


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