13.8.2013
Wir übernachten am Fjord auf einem winzigen Camp am steilen Hang, die Hytter malerisch hineingebaut, die kleine Wiese für den Bobil- Stellplatz aufgeweicht vom Regen. Es sind aber nur ein Campinganhänger und wir da, so kann man sich arrangieren. Der gegenüberliegende Wasserfall hat 218 m reine Fallhöhe und eine Schallleistung von 115 dB(A), wie der Fachmann H. mit seinem Handy (das hat natürlich solch eine Funktion!) gemessen und ausgerechnet hat. Bei einem Abendspaziergang die Straße entlang können wir uns eindrucksvoll davon überzeugen. Trotzdem schlafen wir ausgezeichnet.
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Die Sanitärräume liegen unter dem Bobil-Stellplatz und sind in den Fels gesprengt (?) worden |
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Interessante Klokultur |
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Der Weiterreise stehen Straßenarbeiten im Wege. Der arme Mann auf dem nächsten Bild hat die undankbare Aufgabe, den Autofahrern mitzuteilen, daß sie mindestens 1/2 Stunde warten müssen, die Straße wird neu geteert und ist so eng, daß man sie jeweils eine Zeitlang sperren muß.
Dann gehts aber doch weiter. Natütlich wieder ein abenteuerliches Sträßchen, schmalst, mit Steigungen von bis zu 11% und vielen Haarnadelkurven bis Turtagro, danach geht es etwas sachter bergauf bis aufs Sognefjell (1400 müM).
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Hier liegt natürlich Schnee |
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.......moderne....... |
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....und alte Kunst - diese Vejvakteren sind mehrere Hundert Jahre alt und markieren die alten Saumpfade über das Fjell |
Nach einer ausgiebigen Wanderung kochen wir uns ein deftiges Essen und machen uns dann auf den Rückweg. Es soll langsam Richtung Bergen gehen, denn wir erwarten Besuch.
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