Wir hatten es uns wirklich schwer gemacht und wollten uns spätestens in Narvik entscheiden, wo wir am 11.7. angekommen waren.
Nachts um zwei war das Wetter noch ganz gut, Blick aus C´s "Schlafzimmerfenster". Dort unten wird Erz aus Kiruna verladen, in der größten meachnischen Verladestation der Welt |
Erz aus Kiruna |
Der nächste Morgen begrüßt uns jedoch schon wieder ziemlich umwölkt und vernichtet schnell jegliche Lust auf größere Wanderungen. Stattdessen machen wir uns auf den Fuß-Weg in die Stadt, die uns aber recht unfreundlich entgegen kommt. Im, am und um das Kriegsmuseum herum ist keinerlei Möglichkeit, vor dem immer stärker werdenden Nieselregen Unterschlupf zu finden. H. hätte das mit den Hunden gern getan, derweil C. das Museum besichtigt.
ja, wann denn sonst? C. ist momentan ziemlich geladen |
Der Weg zurück zur Karre scheint mitten durch eine Regenwolke zu gehen. Sicht gleich Null. Hier und jetzt beschließen wir, das Nordkap "sausen zu lassen". Die Aussicht, weitere 750 km im Regen hin und wieder zurück zu fahren, scheint uns immer weniger verlockend.
Also machen wir uns auf Richtung Vesteralen, die Inselgruppe nördlich der Lofoten.
Es gibt mittlerweile manchmal auch Brücken, eindrucksvoll und lang. (Vorher haben wir ja eher Tunnel durchquert, was auch teilweise intensive Erlebnisse waren) Wir haben schon Leute getroffen, die sich nicht drübertrauten, weil ihnen der Wind zu stark war.
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