16./17.6.
Hier fühlt man sich endgültig wie
im Bilderbuch: kleine Sträßchen durch intakte Nadelwälder, die roten Häuser
oder Gehöfte, paradiesische Ruhe, ein wunderbar weiches, klares Wasser im See.
Smaland eben.
H. hat unterwegs herausgefunden, woher die Ikea-Möbel ihre Namen haben: man fährt einfach eine Straße in Smaland ab und notiert die Ortsnamen und die der Höfe (z.B. Kullarund oder Rumskylla). Hier werden nämlich - auf gelben Schildern - auch die Höfe angezeigt, die allesamt in Falun-Röd angestrichen und pittoresk verteilt sind. Falun-Röd, erfährt C. später, war die billigste Farbe aus den Kupferminen von Falun. Smaland war ein armes Land, Ackerbau wegen des steinigen Bodens kaum möglich, dafür hatten sie reichlich Bauholz und später genug Holz zum Heizen für die Glasbläser-Öfen (z.B. Kosta Boda).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen