wege durch das land
Am Sonntag bei traumhaftem Pfingstwetter ein Vortrag über "Europa, ein Märchen". Eduardo Subirats versuchte auf eine sehr gelehrte Weise in einem halbstündigen Vortrag Gedankengut für mehrere Wochen unterzubringen. Ein Aspekt: die Europäer zerstörten, was sie entdecken wollten (in der Kolonialisierung - besonders: Spanien-Inkareich). Ein wichtiger Gedanke!
Die Capella de Ministrers brachte Tänze und Lieder aus Spanien und Mexico von der Renaissance bis zum Barock. Wunderbare Musikanten, wunderbare Sänger, besonders der Kontertenor, der außerdem auch noch aussah, als sei er einem Renaissance-Gemälde entsprungen. Bis hin zur Handhaltung stimmte alles!
Ulrich Noethen (wir kennen ihn mindestens als Harry Frommermann aus dem Film "Comedian Harmonists") las aus den Aufzeichnungen der Azteken über den Untergang ihres Reiches (sprich: die spanische Kolonisierung). Sehr berührende Texte, vor allem, wenn man bedenkt, daß sie unter "spanischer Zensur" geschrieben wurden.
Ein wunderbarer Abend im Schafstall der Abtei.
Wir übernachteten dort auf dem Busparkplatz und wurden eigentlich nur vom Regen gestört, der uns in aller Früh veranlasste, die Flucht zu ergreifen.www.wege-durch-das-land.de
Für die Tage vom 16.8. bis zum 20.8. haben wir uns ein kleines "Norway-in-a-nutshell"-Programm für unseren Besuch ausgedacht. Die Eckdaten sind: Ankunft Flughafen Bergen 16.8. 15:45 - Abflug Stavanger 21.8. 7:30. Natürlich spielt das Wetter nicht mit, ist sozusagen wieder mal ganz bis mäßig schlecht. Außerdem ist ein Tunnel für Wochen gesperrt, den wir eigentlich benutzen wollten: ein LKW war dort ausgebrannt. An der Straße nach Odda stehen wir "im Stau" an der Fähre, die wir überhaupt nicht nehmen wollten, weil ein Felsbrocken auf die Straße gefallen ist und diese nun auch gesperrt ist. Auch das ist Norwegen! - Die Unternehmungslust kann das alles trotzdem nicht trüben, und es gibt auch so genug zu sehen und zu erleben. Zunächst Bergen by night und eine Übernachtung neben der Eislaufhalle, aus der regelmäßig große Schneehaufen geschoben werden. Bergen ist beschwingt und ganz anders, als wir es gewohnt sind: Menschen auf der Straße, kontaktfreudig, gespr
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