Direkt zum Hauptbereich

Ostern in England *brrrrrrrr* vom 28.3. bis zum 3.4.2013

 Immerhin blühen schon die Obstbäume hier, auch die Mimosen und natürlich - passend zu Ostern - die Daffodils

Down the stream the swans all glide;
It's quite the cheapest way to ride.
Their legs get wet,
Their tummies wetter:
I think after all
The bus is better

(Spike Milligan)

Die Schwäne gehören natürlich alle der Königin und werden jährlich gezählt. Daß sie derart hochwohlgeboren sind, merkt man ihnen deutlich an, sie wirken ziemlich selbstbewußt, wenn nicht arrogant,  und sie lassen sich schlecht fotografieren. Dennoch bewegen sie sich ständig am Ufer der Themse entlang und haben alles genau im Blick.


 River Thames im strahlenden Sonnenschein - bei etwa 4° C tagsüber, nachts war es natürlich frostig.
Das WoMo verfügt aber über ganz gute Gasheizung, die - morgens eine Stunde vor dem Aufstehen angestellt - durchaus ein Frühstück im Schlafanzug zulässt.

 Die alte Brücke von Chertsey (Surrey) und ringsumher riesige Wiesen, auf denen man theoretisch bis London laufen könnte. Die Hunde freuten sich sehr über Tobemöglichkeiten und nette Begegnungen mit Artgenossen. Sprachbarrieren gab es keine ;-)

 In Ermangelung eines richtig guten Resturant-Angebots mußte wieder die WoMo-Küche herhalten, hier Chicken-Breasts aus den Bio-Farm-Shops der Queen, ebenso wie die entzückenden und köstlichen Möhrchen und der Rucola. Zum Dessert: eingeschmuggelte Mango.
<iframe width="560" height="315" src="http://www.youtube.com/embed/6phJ7D3018U?rel=0" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>






Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Norway in a nutshell Teil 1

Für die Tage vom 16.8. bis zum 20.8. haben wir uns ein kleines "Norway-in-a-nutshell"-Programm für unseren Besuch ausgedacht. Die Eckdaten sind: Ankunft Flughafen Bergen 16.8. 15:45 - Abflug Stavanger 21.8. 7:30.  Natürlich spielt das Wetter nicht mit, ist sozusagen wieder mal ganz bis mäßig schlecht. Außerdem ist ein Tunnel für Wochen gesperrt, den wir eigentlich benutzen wollten: ein LKW war dort ausgebrannt. An der Straße nach Odda stehen wir  "im Stau" an der Fähre, die wir überhaupt nicht nehmen wollten, weil ein Felsbrocken auf die Straße gefallen ist und diese nun auch gesperrt ist.  Auch das ist Norwegen!  - Die Unternehmungslust kann das alles trotzdem nicht trüben, und es gibt auch so genug zu sehen und zu erleben. Zunächst Bergen by night und eine Übernachtung neben der Eislaufhalle, aus der regelmäßig große Schneehaufen geschoben werden. Bergen ist beschwingt und ganz anders, als wir es gewohnt sind: Menschen auf der Straße, kontaktfreudig, gespr

"Ich denke sowieso mit dem Knie" Joseph Beuys

Unsere Küche ist ungefähr so groß wie der Stellplatz, den wir in der vergangenen Nacht hatten. Im WoMo muß man sich jede Handlung genau überlegen: wohin setze ich meinen Fuß, um keinen Hund zu treten, was muß weggeräumt werden, damit es beim Fahren nicht klappert, beim Kochen spare ich mit Energie, mit Wasser, mit Platz. Es ist innen eng, dafür außen sooooooo weit: die ganze Welt! Ungeahntes, Neues, Wieder-Entdecken, Vertiefen!  Direkt vor der Türe, und dazu viel Zeit, sich zu nähern, wahrzunehmen und  zu verstehen. In unserer großen Küche daheim gibt es dieses Gefühl nicht so unmittelbar.                      "Golden Gate Bridge" vom Niederrhein, Deutschlands längste Hängebrücke                                     H. meint, sie habe tatsächlich Ähnlichkeit mit der in San Francisco. 13.4.2012 Unweit dieser Brücke parken wir unser Zweitzuhause auf einem Stellplatz oberhalb des Yachthafens Emmerich, der uns als besonders schön empfohlen worden war, und machen uns mit den Räde

Caius ist ein Dummkopf

In C.´ s Kindheit war dies ein Radio-Hörspiel, das wir regelmäßig hörten: Wir entdeckten das Buch heute im LWL-Römermuseum in Haltern. Hier war vor rund 2000 Jahren während der Eroberung Germaniens durch die Römer einer der wichtigsten Truppenstandorte. Damit haben wir - fast! - den Bogen zum letzten Reisebeginn in der Nähe der Porta Westfalica geschlagen, wo Herrmann der Cherusker, auch Arminius genannt, die Römer im Herbst 9 n.Chr. entscheidend schlug. Eine Armee von 20 000 Mann wurde vernichtet und damit ein Ende der Vorherrschaft der Römer in Germanien gesetzt. Im äußerst sehenswerten Museum gibt es nicht nur viele interessante Fundstücke zu bestaunen, sondern auch eine Playmobil-Armee Römer (Dauerleihgabe der "Sendung mit der Maus"), die kreuz und quer durch die ganze Ausstellung eindrucksvoll veranschaulicht, w i e  r i e s i g die 17. 18. und 19. Varus-Legion waren (insgesamt ca. 12 km lang). www.lwl-roemermuseum-haltern.de Als die Römer frech geworden, simserim si