Danke, Maestro!
Es war uns eine große Ehre, die ungarische Rhapsodie Nr. 2 in Ihrem Geburtshaus anhören zu dürfen.
Außer uns ist mal wieder niemand da, drum bekommen wir freundlicherweise auch den Konzertsaal gezeigt, mit einer "mit der besten Akustik" in Europa. Er ist ganz aus Fichtenholz, der Akustiker Professor Müller hat dem Tischler eine "Heidenarbeit" (sagt unser Führer) gegeben, jedes Teil, jede Türe ist ein bißchen anders, es gibt nirgends rechte Winkel. Zu gern würden wir hier ein Konzert hören, aber jetzt ist keine Saison.
Hier sieht man z.B., daß das Türprofil oben dicker ist als unten und rechts anders als links.
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Fächer als Wegweiser für die Gäste von Nikolaus dem Prachtliebenden Esterházy, der seinen Nachkommen 3,8 Mio Gulden Schulden hinterließ und Josef Haydn dazu brachte, die Abschiedssymphonie zu schreiben, weil er die Musiker schlecht bezahlte.
Gelebt hat er "im Feenreich", wie Goethe schrieb.
Barocke Schattenmalerei
Es wird noch immer renoviert.
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