Bis ans Ende der Welt

Im Dom zu Lund  ….um die Ostsee Da sind wir nun. Das Ende unsrer Ostsee-Umrundung ist nah. Das Wetter hat sich verschlechtert. Die Stimmung ist melancholisch. Es gibt nicht mehr viel Neues (für uns) zu entdecken. Wir saßen gestern Abend bei strömendem Regen in der Karre und guckten in einen Inga-Lindström-Film (ja, tatsächlich!), der da hieß „Sterne über Öland“. So weit ist es mit uns gekommen! Der Film war - wie zu erwarten - grausig.  Malmö am Samstag hatte auch nicht so viel zu bieten, ein gutes Kunstmuseum soll es hier geben, aber dafür waren wir zu spät. Heute machen wir einen Ausflug nach Lund, das ist von hier aus bequem zu erreichen. Unser Stellplatz bietet ein weites Panorama: die Öresundbrücke links, in der Mitte Kopenhagen (sehr schön zu erkennen die rechts abgeschrägte Müllverbrennungsanlage, auf der sich eine Skipiste und eine Klettertour befinden). Nicht das schlechteste Frühstückspanorama. 58 Tage haben wir zu zweit in der Karre miteinander verbracht, zu Beginn mit Wette

Abschied von der Juno in Göteborg - dann zurück nach Stockholm mit dem Hochgeschwindigkeitszug in 3 Stunden  …. waren wir Richtung Süden unterwegs. Bei Nyköping erholten wir uns im schönsten Sonnenschein, besuchten das zauberhafte Schärengebiet Stendörren, trafen Freunde in Kalmar und erlebten die wechselvolle Natur auf der Insel Öland, die wir gestern verlassen haben. Flacher Ostseestrand bei Nyköping …mit Badefreuden bei sommerlichen Temperaturen Västervik Kalmar Inselfreuden auf Öland Jetzt sind wir in einem anderen Naturreservat im Glasriket, da, wo die berühmten Glasbläserwerkstätten liegen. Holz zum Feuermachen gibt es reichlich.  Es hat sich wieder abgekühlt, eine leichte Melancholie liegt in der Luft, so als wäre der Sommer schon beendet.