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Es werden Posts vom Juli, 2016 angezeigt.
Musik und Wandern Teil IV Tagestour nach Venetien und zum MMM (Messner Mountain Museum) auf den Monte Rite. Der Ort Auronzo di Cadore  mit dem herrlich grünen Bergsee liegt 866 m.ü.M., die Auronzohütte, auf dem Sattel oben links von dem weißen Karfeld, auf der wir vorgestern waren, liegt 1454 m höher. Sehr erfreulich, daß es hier ruhig zugeht, im Gegensatz zu den wahnsinnig übervölkerten Sehenswürdigkeiten der Sextner Dolomiten wie Pragser Wildsee oder  Drei Zinnen.  Rundweg um den See Nach langer Kurverei im klimatisierten Auto, herrlichen Sträßchen mit z.B.  16 angegebenen Tournantes (wir zählten jedoch mindestens 20! der echten Haarnadelkurven!), von einem Tal ins andere kommen wir nach Cibiana, einem Bergsteigerdorf, das sehr verschlafen wirkt. Von hier aus sind es noch 6 km bis zum Ende der Straße weiter den Berg hinauf. Ab hier muß man zu Fuß gehen, oder einen shuttle-Bus benutzen, der einen  auf einer abenteuerlichen ehemal
Musik und Wandern Teil III Cathy Krier, die Pianistin, die wir bereits aus Dortmund von einem Abend mit "Rising Stars" kannten, bereitet uns einen sehr schönen Abend mit Janacek  ("Auf verwachsenem Pfade"), den Valses nobles von Ravel, der Berg-Sonate Nr.1 und der Wanderer-Fantasie von Franz Schubert. Als Zugabe gab es das wunderbare Cantabile von Ligeti. Nicht nur spielt sie natürlich technisch perfekt, sondern auch sehr differenziert und feinfühlig, wenn angebracht aber auch durchaus handfest. Ihre Porträtfotos zeigen jeweils nur ihre feenhafte Seite, in ihrer tatsächlichen Erscheinung ist sie dann überraschend kräftig und bodenständig  - und in dieser Spannbreite bewegt sich auch ihr Spiel. Am Quellweg im Pragser Tal  Der schönste Abend in unserer Mahler-Woche war jedoch der mit dem Haydn-Orchester Bozen und Trient, leider nicht dirigiert von Sybille Werner (warum, war nicht in Erfahrung zu bringen), sondern von Arvo Vollmer, der jedoch die S
Musik und Wandern Teil II Dieses nette schottische Hochlandrind wohnt in direkter Nachbarschaft zu Gustav Mahlers Komponierhäusl. Das Komponierhäusl steht heute nämlich in einem Wildpark. Wer es sehen will, muß den Eintritt für den Park bezahlen. Das ist der Blick, den der Komponist auf die Toblacher Auen hatte. Komponierhäusl von hinten mit Waschbären Schluderbacher Panorama Tafel am Trenkerschen Bauernhaus Es ist einiges los hier, ein voller Parkplatz läßt Böses ahnen. Wie es scheint, sind aber die meisten Besucher nicht wegen Gustav Mahler hier, sondern um mit ihren Kindern den ziemlich weitläufig angelegten Wildpark zu besuchen. Natürlich gibts am Haus auch einen Restaurantbetrieb, der uns aber nicht besonders zusagt. So verlassen wir dann bald wieder diese Stätte und fahren zum Toblacher See, den man ganz bequem zu Fuß umrunden kann.
10 Tage Musik und Wandern Vom 14.7. bis zum 24.7.2016 sind wir (diesmal mit dem PKW) unterwegs ins Pustertal zu den diesjährigen Mahler-Festwochen in Toblach. Gewohnt wird in der "Waldruhe", einem alten Bergbauernhof am Hang, noch 300 Höhenmeter über dem 1300 m hoch gelegenen Ort Sexten. Hier, aus der behaglichen und etwas windschiefen Zirbelstube hat man bereits morgens den zauberhaftesten Blick über die Bergwelt der Sextner Dolomiten, kann die abends im ehemaligen Grandhotel in Toblach gehörte Musik in der Stille nachwirken, fliegen in der Nacht kleine Fledermäuse vor dem Schlafzimmerfenster herum und lugt am Morgen der Haushund Bruno neugierig, ob wir etwa etwas Gutes für ihn in der Tasche haben. Glückliche Ankunft und Brotzeitauf der Terrasse der Waldruhe. Im Hintergrund der Gsell. N ach ziemlich unerfreulicher Fahrt im Ferienreiseverkehr und einer Übernachtung in Wiesing hinter Kufstein, sind wir am Mittag des 15.Juli gut in Sexten angekommen und ha