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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Bretagne II - Le breiz`h

sans temps , sans lieu ......ja, schon weiß ich halbwegs, wo wir sind, aber die Orte und Zeiten verschwimmen in diesem bretonischen milchigen Herbstlicht. Zudem haben wir nur alle paar Tage internet, so daß es schwerfällt, die Orts- und Zeitbestimmungen exact zu machen. Pas grave, denke ich mir dann, es ist sowieso alles sehr entspannt und légère hier, niemand ist in Eile, niemand regt sich auf, es liegt eine herbstliche Melancholie über allem, und die Leute, die jetzt noch unterwegs sind, haben ihr Haus bei sich wie die Schnecken. Wie wir.  Man ist am Port, die Schiffe liegen ebenfalls träge seitlich im Boden, vereinzelt suchen Menschen nach Meeresgetier im Schlick, es dauert 12 Stunden, bis das Wasser wiederkommt, bis dahin ist die Landschaft eine völlig andere. Es ist noch immer heiß, wenn die Sonne herauskommt. Sie sticht, nach wie vor, und man tut gut daran, den Schatten zu suchen. Gestern waren wir hier Paimpol  heute morgen hier  Tréguier

Bretagne I

Cap Fréhel Im Hintergrund Fort la Latte Vogelinsel So schön liegt die Abbaie de Beauport Diese herrlichen  Äpfel sind natürlich nicht für Calvados, wie man uns belehrte (man ist schließlich nicht in der Normandie!), sondern für Cidre, oder Eau de V ie

Bretagne

Wieder mal Karibik , Baie de Saint Pabu Wattwurmskulpturen Und bretonisches Fast-Food C. hatte einen Restaurantbesitzer überredet, ihr diese plat de fruits de mer pour deux mitzugeben. In Ermangelung eines Transportgefäßes fand sich in der Resto-Küche dieses wunderhübsche Styropor-Schiff. Wir bekamen die fangfrischen fruits de mer auf Eis, mit Aioli und Vinaigrette, mit den von C. gehassten Erfrischungstüchern (die so parfümiert sind, daß sie einem den Appetit verderben), mit Brot und Butter - und die Zahl DEUX bezog sich sicher darauf, daß wir ZWEI Tage daran zu essen hatten. Wie gut, daß wir über einen funktionierenden Kühlschrank verfügen! Das Leben ist schön! Allerdings macht uns unser Atzehund Sorgen, der seit Tagen kränkelt.

Fin du Normandie - Commence de la Bretagne

24.9.2014 Der Geist von Saint-Malo .......kommt vielleicht von diesem Schiff  Intra Muros und Extra Muros Auf der Stadtmauer sind Hunde verboten. Verstehen kann man´s, die Franzosen sind zwar sehr hundefreundlich, aber auch lässig bezüglich der Hinterlassenschaften. Und vor allem auch die Touristen werden ihren Teil zu dieser Verordnung beigetragen haben. So wird es dann nichts mit H´s Vorhaben, die Stadt Supra Muros zu umrunden. C. hält zwar ab und zu mal Ausschau, muß sich dann aber der Schießscharten bedienen, weil sie zu klein ist, um über den Mauerrand zu gucken.

Unvermeidliches - 避けられない -

22.9.2014 Naja, wir sind auch hingelaufen, haben es aber bei einem Cidre hinter dem Eingangstor belassen und uns dann auf den Rückweg gemacht (die Japaner sind natürlich mit den shuttle-Bus gefahren!).  Der Fußweg vom Parkplatz, jeweils etwa 2,5 km, war schön. Bei dem herbstlichen Licht erscheint die Klosterinsel aus der Ferne wie eine Fata Morgana, so mag sie auch den vielen Pilgern erschienen sein, die sich dort hinmühten. Dafür gabs anschließend die bestern Moules dieser Reise und wir fanden einen paradiesischen Übernachtungsplatz.   Hier wandern wir am nächsten Tag nach erfolgreichem Einkauf...... ......auf dem Meeresboden herum. Der Tiedenhub ist hier beträchtlich, mehr als 10 m sicherlich Blick von der "Wasserseite" auf die Küste, ein sehr schön gelegenes Haus Die Flut kehrt langsam zurück  Nach erfrischendem Bad gehts zurück zur Karre Die Gemeinde hat ihren Namen vom irischen Mönch Columban , der im Jahr 580 am Guesclin-Strand bei

D Day

Hier, in diesem verschlafenen Örtchen,  errichteten die Allierten den künstlichen Hafen, der nach der Invasion am 6. Juni 1944 für Nachschub sorgen sollte. Wie 70 Jahre D Day begangen werden, befremdet zuweilen Omaha-Beach