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Es werden Posts vom Juli, 2012 angezeigt.

An der schönen blauen Donau

in Au am Donauradweg wohnen wir heute, bevor es wieder nach Deutschland geht. Hier wurden die kleinen Flöße in große zusammengebunden, die dann bis Budapest geflößt wurden. Das Wetter ist wieder besser geworden, uns ist nochmal nach Relaxen zumute. H möchte gern in Simbach vorbeischauen, in der langjährigen Werkstatt der alten Firma, bevor es stracks nach Berlin geht.

Kismarton bzw. Eisenstadt

Einmal auf der Fährte der Esterházys und der Musik, können wir Eisenstadt natürlich nicht links liegenlassen. Hier lebte Josef Haydn viele Jahre lang. Sein Arbeitgeber, Fürst Nikolaus I. der prachtliebende Esterházy, hatte in Kismarton sein Stadtschloß. das natürlich auch gut bewacht war. Die kleine Stadt ist prächtig anzuschaun Und überall gibt's Haydn-Sprüche ob die immer zum Inhalt des Schaufensters passen? Sonntägliche Ruhe herrscht Das Rathaus Es gab auch ein jüdisches Viertel, über das wir aber nicht viel erfahren konnten. Nach endloser Juckelei über Winz-Sträßchen erreichen wir die Donau bei Krems und machen noch einen Abendspaziergang. Ein heißer Schokoladenpalatschinken mit Marillenschnaps wärmt wieder auf.

Musik in der Luft

Danke, Maestro! Es war uns eine große Ehre, die ungarische Rhapsodie Nr. 2 in Ihrem Geburtshaus anhören zu dürfen. Außer uns ist mal wieder niemand da, drum bekommen wir freundlicherweise auch den Konzertsaal gezeigt, mit einer "mit der besten Akustik" in Europa. Er ist ganz aus Fichtenholz, der Akustiker Professor Müller hat dem Tischler eine "Heidenarbeit" (sagt unser Führer) gegeben, jedes Teil, jede Türe ist ein bißchen anders, es gibt nirgends rechte Winkel. Zu gern würden wir hier ein Konzert hören, aber jetzt ist keine Saison. Hier sieht man z.B., daß das Türprofil oben dicker ist als unten und rechts anders als links. *********************************** Fächer als Wegweiser für die Gäste von Nikolaus dem Prachtliebenden Esterházy, der seinen Nachkommen 3,8 Mio Gulden Schulden hinterließ und Josef Haydn dazu brachte, die Abschiedssymphonie zu schreiben, weil er die Musiker schlecht bezahlte. Gelebt hat er "im Feenreich", wie Goethe schrieb. Barocke

Da sage noch einer

wir hätten ein großes Wohnmobil!

Die Stadt der vielen Sprüche